Vortrag über Weißrussland am 1. April- verschoben wegen Corona

Gedenkstätte Chatyn

Chatyn:Erinnerung an die weißrussischen Opfer im 2. Weltkrieg

Wegen der Corona-Epidemie wird der Vortrag auf unbestimmte Zeit verschoben. Wir informieren Sie, wenn ein neuer Termin feststeht.

„Begegnungen in Weißrussland“ so lautet ein Vortrag, den Barbara Straub am Mittwoch, 1. April um 18.00 Uhr in Esslingen hält.
Barbara Straub ist Leiterin des Bereichs Chancengleichheit der Stadt Esslingen. Sie steht seit vielen Jahren in intensivem Kontakt mit Molodetschno, der weißrussischen Partnerstadt Esslingens.
Dort baut sie zusammen mit Katrin Radtke, dem Runden Tisch „Häusliche Gewalt“  und weißrussischen PartnerInnen ein Projekt gegen Gewalt an Frauen auf. Es wird finanziert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Barbara Straub berichtet über Erfahrungen und Begegnungen während ihrer jüngsten Reise, außerdem von Chatyn und Nadeshda, zwei zutiefst bewegenden Orten. Chatyn ist eine Gedenkstätte für 480 weißrussische Dörfer, die im Zweiten Weltkrieg von den Deutschen ausgelöscht wurden. Nadeshda heißt ein Erholungsheim für Kinder aus den durch die Tschernobyl-Katastrophe verstrahlten Gebieten des Landes. Es ist eine Oase im Grünen, voller Leben, mit ökologischem Landbau, medizinischen Hilfen, aber auch unbeschwertem Spiel und Spaß.
Der Vortrag gibt Einblicke in ein diktatorisch regiertes Land, das zu den großen Unbekannten Europas gehört.
Termin: Mitowch,1. April 2020, 18 bis 19.30 Uhr
Ort:  MütterZentrum Esslingen,  Martinstraße 37
Kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich
Veranstalterinnen: Referat für Chancengleichheit und MütterZentrum Esslingen
Das Gesamtprogramm der Frauenwoche, in deren Rahmen der Vortrag stattfindet, kann hier eingesehen werden.

In Memoriam Heinz Kunz

Heinz Kunz (rechts) auf dem Stuttgarter Hbf vor der Abfahrt zur Begegnungsreise an Pfingsten 1991

Am Dienstag, 11. Februar hat eine große Trauergemeinde auf dem Friedhof St.Peter in Bietigheim-Bissingen Abschied genommen von Heinz Kunz, darunter auch fünf Mitglieder unseres Vereins. Dabei wurde das langjährige, große Engagement des Verstorbenen in der örtlichen Kirchengemeinde und auch bei uns gewürdigt. Unser Vorsitzender, Heinrich Korn, hat an die Familie geschrieben:
„Heinz Kunz hat viele Jahre sehr sehr viel für die Kinder von Tschernobyl getan. Nicht nur, dass er die tragende Säule der Buchhaltung und Spendenverwaltung war, er hat auch wesentlich dazu beigetragen, dass in den Sitzungen des Arbeitskreises gute Entscheidungen getroffen wurden…. Ich habe seine klare und ruhige Art schätzen gelernt…“ weiterlesen…

Unsere Planungen für 2020

Beflügelt durch die positive Spendenenentwicklung konnten die Mitglieder des AK Weißrussland bei einer Sitzung am 29.1.2020 mit den Planungen beginnen: Die Mehreinnahmen sollen zeitnah den Kindern in der verstrahlten Region zugute kommen. Um die Kontakte zu vertiefen und eine gute Abstimmung zu gewährleisten, sind verschiedene Reisen nach Belarus geplant, u.a. eine Info-Reise in der Zeit nach Ostern. Wer Interesse hat, daran teilzunehmen, kann mit uns Kontakt aufnehmen.
Lesen Sie Näheres über die Planungen.
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Positive Überraschung: 2019 wurde mehr gespendet.

SS0 Spendenübergabe

Zur Vorstandssitzung am 14.1.2019 konnte Finanzreferent Alfred Merkle eine schöne Überraschung mitbringen: „2019 hat es erfreulicherweise wieder mehr Spenden gegeben!“ Wurden auf das Konto des Vereins 2018 rund 78 000 Euro überwiesen, so waren es 2019 rund 118 000 Euro, also rund 40 000 Euro mehr. Zu diesem wunderschönen Ergebnis haben nicht nur unsere zahlreichen, treuen Spenderinnen und Spender beigetragen, die uns regelmäßig mit 20, 50 oder 100 Euro unterstützen. Ausgewirkt haben sich auch mehrere „Großspenden“.
Wir sagen alle unseren Spenderinnen und Spendern ein ganz herzliches Dankeschön für Ihre Hilfe, die voll den Kindern von Tschnernobyl zugute kommt.
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