Verein plant Ende seiner Arbeit

Am 26. April, dem 37. Jahrestag der Reaktorkatastrophe, trafen sich die Mitglieder unseres Vereins zur jährlichen Mitgliederversammlung. Dabei vernahmen die Versammelten nicht nur den Bericht des 1.Vorsitzenden, Heinrich Korn, und des Finanzreferenten, Alfred Merkle, sondern diskutierten auch die Zukunft des Vereins. Angesichts der zunehmenden Schwierigkeiten bei der Humanitären Hilfe wie bei der Besetzung wichtiger Vereinsämter beschlossen die Mitglieder schweren Herzens, nicht weiter um Spenden zu bitten und die Tätigkeit des Vereins Ende 2024 einzustellen. Folgende Gründe wurden genannt: weiterlesen…

Reise nach Belarus – Verbundenheit auch in schwieriger Zeit gepflegt – Deutschkurs in Nadeshda

Die Deutsch-Schüler/innen mit Jürgen Rasemann (liegend), Dolmetscherin Olga (knieend) und Christoph Rau (ganz links)

Nach dem Besuch in Gomel und Wetka fuhren die beiden Vertreter der „Freunde“ weiter zum Kindererholungszentrum Nadeshda am Wiljeka-See, um am Deutschkurs des Gymnasiums in Wetka teilzunehmen. Der Landkreis Wetka gehört zu den Gebieten, die am meisten unter dem radioaktiven Fallout zu leiden haben. Leider konnten wegen Erkrankung statt der geplanten 20 Kinder nur 16 teilnehmen. Die Jugendlichen waren zusammen mit Deutsch-Lehrerin Eugenia am Nachmittag angereist.

 

Deutschlehrerin Eugenia

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Reise nach Belarus – Verbundenheit auch in schwieriger Zeit gepflegt – Gomel und Wetka

Besuch im Gymnasium in Wetka mit dem neuen Direktor Lubimow

Allen Widrigkeiten wie Covid und politischen Sanktionen zum Trotz reisten zwei Vertreter unseres Vereins von 27. Oktober bis 3.November nach Belarus und besuchten Partner in Gomel, Weltka und im Kinderzentrum Nadeshda.
„Dies ist ein Sieg über die Pandemie“ so begrüßte die Chefärztin Dr. Irina Romaschewskaja Christoph Rau und Jürgen Rasemann. Die meisten Besuchten konnten kaum glauben, dass man in diesen Zeiten nach Weißrussland reist. Aber wir wollten aus Stuttgart ein Zeichen setzen, dass man auch in schwierigen Zeiten in Kontakt bleiben sollte. So besuchten Christoph Rau und Jürgen Rasemann in Gomel die Kinderpoliklinik, die Kinderhämatologie und die Vertreterinnen der Elterninitiative, sowie in Wetka das Gymnasium und den Deutschkurs, zu dem 16 Schülerinnen und Schüler ins Kinderzentrum Nadeshda. eingeladen waren. weiterlesen…

Unser Video-Gruß zur Einweihung der Namenshäuser in Nadeshda

 

Hier können Sie unseren Video-Beitrag anschauen, den wir zur nun auch ganz offiziellen Einweihung der Holz-Ferienhäuser nach Nadeshda geschickt haben. Die Häuser wurden in den letzten beiden Jahren im Feriencamp Wilja in der Nähe des Zentrums erstellt.
Als „Freunde der Kinder von Tschernobyl“ haben wir das „Haus Stuttgart“ finanziert. Unser Mitglied Klaus Wagner und seine Frau haben ein zweites gespendet. Freunde aus Westfalen haben weitere finanziert.
Die Einweihung erfolgt am 26. April, dem Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe, im Rahmen der Gedenkveranstaltungen.