Verein plant Ende seiner Arbeit

Am 26. April, dem 37. Jahrestag der Reaktorkatastrophe, trafen sich die Mitglieder unseres Vereins zur jährlichen Mitgliederversammlung. Dabei vernahmen die Versammelten nicht nur den Bericht des 1.Vorsitzenden, Heinrich Korn, und des Finanzreferenten, Alfred Merkle, sondern diskutierten auch die Zukunft des Vereins. Angesichts der zunehmenden Schwierigkeiten bei der Humanitären Hilfe wie bei der Besetzung wichtiger Vereinsämter beschlossen die Mitglieder schweren Herzens, nicht weiter um Spenden zu bitten und die Tätigkeit des Vereins Ende 2024 einzustellen. Folgende Gründe wurden genannt: weiterlesen…

Neues Spender-Info erschienen

Schülerinnen beim Deutschkurs in den Herbstferien

Das Herbst-Info für unsere Spenderinnen und Spender ist erschienen. Es informiert über die derzeitige Siutation unserer Hilfsaktion, das Gelungenen in den letzten Monaten und über die Schwierigkeiten, auf die unsere Hilfe an manchen Stellen in Belarus stößt Hier können Sie das Info downloaden

Erlebnisreiche Tage in Nadeshda – Video von der Freizeit der Elterninitiative

29 Kinder und 2 Begleitpersonen verbrachten während der Sommerferien 24 erlebnisreiche Tage im Kindererholungszentrum Nadeshda. Wir freuen uns, dass wir auch dieses Jahr den Kindern aus Gomel und Unmgebung diese Freizeit ermöglichen konnten. Die Kinder und die beiden Begleiterinnen waren voller Dank und Freude über die wunderbaren Tage.

Es war nicht ganz einfach, das Geld dafür nach Belarus zu transferieren. Die Sanktionen der EU wegen des Ukraine-Krieges erschweren auch auch solche Vorgänge, die früher ganz einfach waren.
Überzeugen Sie sich selbst, wie wohl sich die Kinder in Nadeshda gefühlt haben, und schauen Sie sich das Video an.

Zeitzeugengespräch zum 36. Jahrestag

Am Mittwoch, 27. April, findet im Audimax auf dem Lübecker Hochschulcampus um 18:00 Uhr ein Gespräch mit #Zeitzeugen der #Atomkatastrophe von Tschernobyl statt. Die Veranstaltung ist Teil der internationalen Aktionswoche „Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“ der Heinrich-Böll-Stiftung in Schleswig-Holstein. Die Veranstaltung kann auch digital verfolgt werden. Seit 2010 veranstaltet die Stiftung rund um die Jahrestage der Katastrophen in #Tschernobyl und #Fukushima Veranstaltungen im Land Schleswig-Holstein. In diesem Jahr bietet die Technische Hochschule Lübeck einen Diskussionsraum: im Audimax auf dem Lübecker Campus können Interessierte am 27. April unter anderem mit Anatolij Gubarev ins Gespräch kommen. Er ist Leiter des Liquidatorenverbands „Sojus Tschernobyl“ in #Kharkiv und war nach der Atomkatastrophe einer von rund 800.000 sogenannten #Liquidatoren, die radioaktiv verseuchte Trümmer aufgeräumt haben. Die Gäste auf dem Podium sind: Anatolij Gubarev (Leiter des Liquidatorenverbands „Sojus Tschernobyl“ in Kharkov) Alexander Nesterenko (Leiter des Strahlungsinstituts BELRAD in Minsk) Dr. Kyryl Savin (Mitarbeiter – Deutsche Welle in Bonn, Programmdirektor Ukraine) Dr. Astrid Sahm (Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit) Zeitzeugengespräch, 27. April, 18:00 Uhr, Audimax Lübeck, Mönkhofer Weg 245, 23562 Lübeck, auch digital zu verfolgen über diesen Link: https://lnkd.in/eauirReu