Unsere Planungen für 2020

Beflügelt durch die positive Spendenenentwicklung konnten die Mitglieder des AK Weißrussland bei einer Sitzung am 29.1.2020 mit den Planungen beginnen: Die Mehreinnahmen sollen zeitnah den Kindern in der verstrahlten Region zugute kommen. Um die Kontakte zu vertiefen und eine gute Abstimmung zu gewährleisten, sind verschiedene Reisen nach Belarus geplant, u.a. eine Info-Reise in der Zeit nach Ostern. Wer Interesse hat, daran teilzunehmen, kann mit uns Kontakt aufnehmen.
Lesen Sie Näheres über die Planungen.
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Positive Überraschung: 2019 wurde mehr gespendet.

SS0 Spendenübergabe

Zur Vorstandssitzung am 14.1.2019 konnte Finanzreferent Alfred Merkle eine schöne Überraschung mitbringen: „2019 hat es erfreulicherweise wieder mehr Spenden gegeben!“ Wurden auf das Konto des Vereins 2018 rund 78 000 Euro überwiesen, so waren es 2019 rund 118 000 Euro, also rund 40 000 Euro mehr. Zu diesem wunderschönen Ergebnis haben nicht nur unsere zahlreichen, treuen Spenderinnen und Spender beigetragen, die uns regelmäßig mit 20, 50 oder 100 Euro unterstützen. Ausgewirkt haben sich auch mehrere „Großspenden“.
Wir sagen alle unseren Spenderinnen und Spendern ein ganz herzliches Dankeschön für Ihre Hilfe, die voll den Kindern von Tschnernobyl zugute kommt.
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Weihnachtsfeiern und Dank der Elterninitiative in Gomel

Aus Gomel erreichten uns dieser Tage Bilder und ein Dankesbrief der Elterninitiative:

Unsere lieben Freunde aus Stuttgart!
Was kann für die Eltern wichtiger sein als ihre Kinder? Als Gesundheit ihrer Kinder? Als ihre Emotionen und ihr Glück? Alles zu tun, was für das Glück des Kindes notwendig ist, ist am wichtigsten, vor allem wenn deinem Kind eine schwere Krankheit zuteilgeworden ist. Solche Kinder müssen viel aushalten, während sie die kompliziertesten Therapien, verbunden mit Schmerz und Leid, durchmachen. Unsere Ärzte tun ihr Bestes, was sie können, um die Kinder auszuheilen, damit sie wieder ein vollwertiges Leben führen und ihre Krankheit vergessen können.Wir bemühen uns auch, die Leiden der Kinder zu mildern und ihnen, wenn auch selten, Feststimmung und solch bitter nötige positive Emotionen zu schenken. Eines von solchen Festen ist das Weihnachtsfest und Neujahr!

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Mischka – eine schöne Weihnachtsgeschichte

MIschka mit Chefärztin Irina Romaschewskaja und mit ihren Mitarbeiterinnen.

„Die Herkunft des Bären Mischka liegt im Dunkeln. Es kann vermutet werden, dass er in einer ausländischen Manufaktur das Licht der Welt erblickte. Er sollte als Werbefigur für ein Unternehmen tätig sein. Das war wohl auch für eine kurze Zeit der Fall. Offensichtlich hatte er schnell ausgedient, denn ein Firmenmitarbeiter nahm ihn makellos mit und schenkte ihn dem Kindergarten seiner Tochter. Der Bär  war dort zwar kurzfristig eine Sensation,  aber die Kinder gewöhnten schnell an ihn und als der Kindergarten schon bald  danach aus Altersschwäche geschlossen wurde, hatte er keine Aufgabe mehr. Durch Zufall kam  Mischka zu seiner eigentlichen Berufung. Er soll für die Kinder einer Krebsstation im weißrussischen Gomel konstanter Ansprechpartner für alle Nöte und Sorgen sein. Nach 38 Stunden Fahrzeit auf dem Rücksitz eines Fahrzeugs, mit dem auch ein Mitglied unseres Vereins reiste, kam er unversehrt auf der Hämatologiestation in Gomel an. Schon auf dem Weg war er ein Sympathieträger. Die weißrussische Zollbeamtin, die  mit strengem Blick und großem Eifer die Interessen ihres Staates an der territiorialen Grenze vertat, ließ es sich nicht nehmen, in einem scheinbar unbeobachteten Moment, Mischka zu streicheln. Auf dem Weg ins Krankenhaus freuten sich Kinder, die ihre kranken Geschwister besuchten. Auf der Krebsstation wurde der neue Mitarbeiter herzlich begrüßt.“
Wir wünschen Mischka alle Gute bei seiner Aufgabe, die zu den wichtigsten gehört, die es auf dieser Welt gibt: In kranken Kinder positive Emotionen auslösen.
Geschichte erzählt von Heinrich Korn.