Unsere Planungen für 2020

Beflügelt durch die positive Spendenenentwicklung konnten die Mitglieder des AK Weißrussland bei einer Sitzung am 29.1.2020 mit den Planungen beginnen: Die Mehreinnahmen sollen zeitnah den Kindern in der verstrahlten Region zugute kommen. Um die Kontakte zu vertiefen und eine gute Abstimmung zu gewährleisten, sind verschiedene Reisen nach Belarus geplant, u.a. eine Info-Reise in der Zeit nach Ostern. Wer Interesse hat, daran teilzunehmen, kann mit uns Kontakt aufnehmen.
Lesen Sie Näheres über die Planungen.
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Mischka – eine schöne Weihnachtsgeschichte

MIschka mit Chefärztin Irina Romaschewskaja und mit ihren Mitarbeiterinnen.

„Die Herkunft des Bären Mischka liegt im Dunkeln. Es kann vermutet werden, dass er in einer ausländischen Manufaktur das Licht der Welt erblickte. Er sollte als Werbefigur für ein Unternehmen tätig sein. Das war wohl auch für eine kurze Zeit der Fall. Offensichtlich hatte er schnell ausgedient, denn ein Firmenmitarbeiter nahm ihn makellos mit und schenkte ihn dem Kindergarten seiner Tochter. Der Bär  war dort zwar kurzfristig eine Sensation,  aber die Kinder gewöhnten schnell an ihn und als der Kindergarten schon bald  danach aus Altersschwäche geschlossen wurde, hatte er keine Aufgabe mehr. Durch Zufall kam  Mischka zu seiner eigentlichen Berufung. Er soll für die Kinder einer Krebsstation im weißrussischen Gomel konstanter Ansprechpartner für alle Nöte und Sorgen sein. Nach 38 Stunden Fahrzeit auf dem Rücksitz eines Fahrzeugs, mit dem auch ein Mitglied unseres Vereins reiste, kam er unversehrt auf der Hämatologiestation in Gomel an. Schon auf dem Weg war er ein Sympathieträger. Die weißrussische Zollbeamtin, die  mit strengem Blick und großem Eifer die Interessen ihres Staates an der territiorialen Grenze vertat, ließ es sich nicht nehmen, in einem scheinbar unbeobachteten Moment, Mischka zu streicheln. Auf dem Weg ins Krankenhaus freuten sich Kinder, die ihre kranken Geschwister besuchten. Auf der Krebsstation wurde der neue Mitarbeiter herzlich begrüßt.“
Wir wünschen Mischka alle Gute bei seiner Aufgabe, die zu den wichtigsten gehört, die es auf dieser Welt gibt: In kranken Kinder positive Emotionen auslösen.
Geschichte erzählt von Heinrich Korn.

 

 

 

Am 32.Jahrestag in Gomel

Vor der Klinik für Tschernobylfolgen

Es war gewiss kein Zufall, dass die diesjährige Info-Reise zum 32. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe stattfand. Am 26.April war eine 5-köpfige Delegation der „Freunde der Kinder von Tschernobyl“ in Gomel und besuchte neben dem Kindererholungszentrum Nadesdha auch die Klinik, die besonders zur Behandlung der Opfer der Reaktorkatastrophe gebaut wurde.
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Ultraschallgerät funktioniert ausgezeichnet

Gestern erreichte uns aus Gomel eine erfreuliche Nachricht: Dr. Pintschuk bedankt sich im Namen der Kinderpoliklinik Gomel ganz herzlich für das von uns im Juni geliefertete Ultraschall-Untersuchungs-Gerät. „Die Ärzte leisten mit dem Gerät hervorragende Arbeit bei der Behandlung von Kindern. Es hat ausgezeichnete Möglichkeiten und man kann damit sehr gute Untersuchungen machen.“
Es hat einen Wert von rund 30 000 Euro. Wir freuen uns über das tolle Echo und fühlen uns in unserer Arbeit ermutigt. Hier einige Bilder aus dem Klinik-Alltag. weiterlesen…