Neues Spenderinfo: Dank der Eltern in Gomel

Im Klettergarten von Nadeshda: Da geht es um Spaß, Gleichgewicht, Koordination, Mut und Gemeinsamkeit. Und am Trai-ningsgerät baut der Junge unter Anleitung Muskeln und Kraft auf. Fotos: Elterninitiative

Im neuen Spenderinfo, das Anfang November verschickt wurde, schreibt Klaus Wagner, unser Öffentlichkeitsreferent, über Erholungsfreizeiten in Nadeshda:
„Es war lange vereinbart, wegen Corona im Frühjahr ungewiss, hat dann aber doch noch geklappt: Im August verbrachten 20 Kinder und Jugendliche mit zwei Begleitpersonen drei herrliche Wochen in Nadeshda. Diese Erholungszeit wurde von der Eltern­initiative tschernobylgeschädigter Kinder aus Gomel organisiert. Die Vorsitzende Larissa Koval hat uns viele Fotos davon geschickt: Spie­le, Gemeinsamkeit, Freizeit, Klettern, aber auch medizinische Anwendungen – das ganze erholsame Nadeshda-Programm haben die jungen Leute aus Gomel mitgemacht. Es waren mehr als bei der Premiere 2019 – auch Dank der großzügigen Spende von Jörg Hutzel. Der Inhaber von Handlingtech, ein Unternehmen für Automationssysteme in Steinenbronn, hatte dafür 4000 Euro gestiftet. Hutzel hilft tschernobylgeschädigten jungen Leuten seit vielen Jahren.
Larissa Koval schickte ihm ein herzliches Dankeschön -worüber auch wir uns sehr freuen. Weitere 5400 Euro für diese Erholung wurden aus unserer Kasse finanziert – mit Ihren Spenden.
Zudem haben in diesem Jahr weitere Kinder und Jugendliche aus Wetka und Gomel je 24 Tage in Nadeshda verbracht: im ersten Halbjahr 200, im zweiten Halbjahr 250. Für diese große Zahl von Kindern und Jugendlichen wurde das Dank unseres Zuschusses von 25 000 Euro möglich. Die Erholungszeit hilft den jungen Leuten, ihren Allgemeinzustand zu verbessern. Denn sie nehmen täglich mit der Nahrung und durch das Leben in strahlenbelasteter Umgebung Radioaktivität auf. Das Erbe von Tschernobyl gibt es noch – relativ gering, aber dennoch belastend. Es wirkt jeden Tag auf die Menschen ein.
Das gesamte Spenderinfo kann hier downgeloadet werden

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