Gute Nachricht aus dem Kinderzentrum Nadeshda: Makuschinskij bleibt Direktor

Direktor W.Makuschinskij (rechts) mit Dr.A.Sahm, Vorsitzende „Freunde Nadeshdas Deutschlands“ beim 25. Jubläum

Kurz vor Ostern tagte die Teilhaberversammlung für das Zentrum. Mit Spannung wurde vor allem erwartet, ob das Gremium, dem die deutsche und weißrussische Vertreterinnen und Vertreter, darunter auch Vetreter des belarussischen Staats angehörigen, den Vertrag mit dem langjährigen Direktor Watscheslaw Makuschinskij um weitere 5 Jahre zu verlängern würde. Im Vorfeld war befrüchtet worden, dies könne abgelehnt werden, weil es im September letzten Jahres eine Demonstration zahlreicher Mitarheitender wegen des undemokratischen Ablaufs der Präsidentenwahl gegeben hatte. Umso größer war die Erleichterung, dass die Verlängerung einstimmig beschlossen wurde.
Auch wir freuen uns darüber, dass wir weiterhin mit einem äußerst engagierten und erfolgreichen Direktor zusammenarbeiten können. Wir wünschen ihm viel Erfolg und Gottes Segen für seine Arbeit, die unter den Bedingungen der Pandemie und der angespannten politischenb Situation in Belarus derzeit besonders schwierig ist.

Zum 26.Geburtstag von Nadeshda einen herzlichen Glückwunsch

Am 24. September 1994, heute vor 26 Jahren, wurde das Kindererholungszentrum „Nadeshda“ am Wiljeka-See eingeweiht. Vom Zentrum erreichen uns Grüße, schöne Bilder und Videos vom pulsierenden Leben dort. Auch wir gratulieren von Herzen und wünschen dem Zentrum weiterhin eine erfolgreiche Arbeit zum Wohl der Kinder. Wir freuen uns über alle Kreativität und den Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der angesichts von Corona und der politisch unruhigen Zeit sehr anstrengend ist. Lesen Sie die Grüße und sehen Sie die Videos auf Facebook

Fotovoltaik für Nadeshda

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Beispiel einer Fotovoltaik-Anlage Quelle: commons Wikimedia

100 % erneuerbare Engergieerzeugung, das ist das Ziel, das sich das Kindererholungszentrum Nadeshda gegeben hat. Bei der Wärmeversorgung ist es schon erreicht. Nun folgt die umweltfreundliche Erzeugung von Elektrizität. Unweit des Zentrums entsteht eine große Photovoltaik-Anlage. 600 KW Solarstrom soll so erzeugt werden. Die Verträge mit einer Lieferfirma aus Deutschland sind unterschrieben, so dass der Bau im Frühjahr begonnen werden kann. Nun geht es darum, in den nächsten 9 Monaten die noch bestehende Spendenlücke von 300 000 Euro zu schließen. Seit rund zwei Jahren wird dieses Projekt geplant. Die Realisierung wird dadurch erleichtert, dass der weißrussische Staat inzwischen auch alternative Stromerzeugung fördert und eine 1,7-fache Einspeisungsvergütung zugesagt hat. weiterlesen…