Die Explosion des Atomreaktors von Tschernobyl am frühen Morgen des 26. April 1986 hat sich tief in das Leben unzähliger Menschen eingebrannt. Infolgedessen wurden weite Flächen radioaktiv verseucht. Besonders betroffen war Belarus. Dörfer und Städte mussten evakuiert werden. Anfang der 90-er Jahre bildeten sich in Deutschland und in anderen Ländern Westeuropas zahlreiche Initiativen, um die Folgen der Katastrophe zu lindern, etwa durch Kindererholung oder durch Bau von Häusern für Menschen, die ihre Dörfer verlassen mussten. Die meisten haben ihre Arbeit inzwischen eingestellt.
Zwei, die noch aktiv sind, die Organisation „Heim-statt Tschernobyl“ und die „Freunde der Kinder von Tschernobyl Württemberg“. Beide Organisationen berichten an diesem Abend über die aktuelle Lage in Belarus und ihre Arbeit, die durch die politische Situation unter Präsident Lukaschenko, die westlichen Sanktionen und den Krieg in der Ukraine sehr schwierig geworden ist.
Referenten: Christof und Edeltraud Schill, Holzgerlingen und Christoph Rau Pfarrer i. R., Herrenberg
Termin: Mittwoch, 24.04.2024 um 19.00 Uhr
Ort: Spitalkirche in Herrenberg, Tübingerstraße
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Gestern erreichte uns aus Gomel eine erfreuliche Nachricht: Dr. Pintschuk bedankt sich im Namen der Kinderpoliklinik Gomel ganz herzlich für das von uns
Mitte Juni besuchte unser Vorsitzender Heinrich Korn, der mit einer Münchener Tschernobyl-Initiative einen Transport nach Gomel und Wetka begleitete, das Gymnasium von Wetka. Es wird von uns seit
Am Mittwoch, 26.April, ist der 31. Jahrestag der Reaktor-Katastrophe. Viele haben das schon längst vergessen, aber an zahlreichen Orten in Deutschland und Osteuropa wird in
gemeinsamen Zukunft zu arbeiten, in der auf riskante Technologien verzichtet wird. Ein gutes Beispiel dafür ist das Kindererholungszentrum Nadeshda. Dort heißt das Ziel: 100 % erneuerbare Energien. Nach intensiven Vorbereitungsarbeiten soll Ende Mai mit dem Bau einer großen Photovoltaik-Anlage begonnen werden. Gesucht werden noch weitere Sponsoren.