Mit Gebeten und einer Schweigeminute haben die Menschen am Samstag, 11. März 2017 in Japan der Opfer der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe vor sechs Jahren gedacht. Um 14.46 Uhr Ortszeit – dem Zeitpunkt, an dem das Beben den Nordosten des Landes erschütterte – legten die Menschen an vielen Orten eine Schweigeminute ein. Rund 18 500 kamen damals in den Fluten ums Leben.
Im Atomkraftwerkskomplex Fukushima kam es nach der Tschernobyl-Katastrophe 1986 zum zweiten großen GAU mit Kernschmelzen und radiokativer Verseuchung.
Rund 160 000 Menschen mussten umgesiedelt werden. Weitere Information zur Katastrophe und zu den Folgen gibt es in Heute. oder in Wikipedia
Inzwischen steigt die Zahl der Schiddrüsenkrebserkrankungen. Lesen Sie dazu den Artikel in der TAZ vom 10. März.