25 Jahre Nadeshda: Aktion Himmelsleiter

Am 23.und 24. September 2019 wird „25 Jahre Nadeshda“ gefeiert. Eine große Zahl von Gästen wird dabei sein, darunter Delegationen aus Japan, England, Italien und Deutschland. Auch von unserer Initiative werden 8 Mitgliedern mitfeiern. Es gibt einiges zu feiern. Denn als das Zentrum 1994 seine Arbeit aufnahm, konnte man nicht ahnen, dass sich die Arbeit so erfolgreich entwickeln und einmal Vorbildfunktion für andere Kindererholungszentren in Belarus haben wird. Inzwischen erholen sich jedes Jahr rund 6000 Kinder und Jugendliche. Experten bescheinigten wiederholt Nadeshda eine hevorragende Qualität in Sachen Pädagogik, Medizin und Ernährung.
Ein besonderes Ereignis wird beim Jubiläum die Einweihung eines Klettergartens sein. Er heißt vielversprechend „Himmelsleiter“.. Der Klettergarten wird das pädagogische Spektrum in Richtung Erlebnispädagogik erweitern und ein weiteres attraktives Angebot sein. Teil des Klettergartens ist auch ein  „Inklusionsparcours“, der für Menschen mit Behinderung geeignet ist.
Das Konzept wurde von einem führenden deutschen Klettergarten-Planer entwickelt und wird derzeit von einer weißrussischen Fachfirma verwirklicht.
Unsere Initiative beteiligt sich an den voraussichtlichen 153 000 Euro Gesamtkosten mit einer Spende von 5000 Euro.
Weitere Informationen können Sie einem Faltblatt „Himmelsleiter“ entnehmen.
Wir bitten um Spenden für dieses schöne und wichtige Projekt.
Überweisungen mit dem Stichwort „Himmelsleiter“ bitte auf unser Spendenkonto bei der Evangelischen Bank
IBAN: DE 61 5206 0410 0000 415910
BIC GENODEF1EK1

Vielen Dank!

33. Jahrestag: Erfreuliche Resonanz in der Presse

Der Jahrestag von Tschernobyl und die „Freunde der Kinder von Tschernobyl Württemberg“ – das war zwei der größten Zeitungsgruppen in Baden-Württemberg je einen großen Bericht wert.
Die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Nachrichten samt ihren Partnerzeitungen veröffentlichten in ihrer Wochenendbeilage vom 27./28. April eine Geschichte von Klaus Zintz – er hat Tschernobyl und die Auswirkungen der Katastrophe von den Anfängen an verfolgt und auch schon mehrere unserer Veranstaltungen mit seinem Fachwissen bereichert. Link hier anklicken.
Die Südwestpresse hat am 26. April 2019 auf der Stuttgart-Seite, auch in vielen ihrer Partnerzeitungen, zum 33. Jahrestag von Tschernobyl etwas stärker den Fokus auf unsere Hilfsaktion und unsere Aktivitäten heute gelegt. Link hier anklicken.
Wir sind beiden Blättern sehr dankbar für ihre Berichterstattung und die Erlaubnis zur Veröffentlichung.
Auch so wird dem Vergessen gewehrt – auch das ist eines unserer Ziele.

 

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33.Jahrestag: Bilder von der Gedenkfeier in Nadeshda

Von unseren Partner im Kindererholungszentrum Nadesdha bekamen wir Fotos von der eindrücklichen Gedenkfeier, an der Kinder, Lehrerinnen und Eltern teilnahmen. Sehen Sie hier die Bilder in einer Bildergalerie.
Auch auf der Facebook-Seite von Nadeshda gibt es interessante Berichte und Bilder

 

 

 

 

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26. April – ein besonderer Tag

Es geschah an einem Samstag, frühmorgens um 1.24 Uhr: In der Ukraine explodierte am 26. April 1986 Block IV des Atomkraftwerks von Tschernobyl. Die Katastrophe nahm ihren Lauf – bis heute. Seither sind 33 Jahre vergangen. Viele haben die Katastrophe längst vergessen, auch die Medien. Das gilt nicht für uns. Seit 30 Jahren helfen wir den Opfern von Tschernobyl.

Begonnen hat es 1989 mit einer Politischen Pilgerfahrt nach Weißrussland im Zeichen der Versöhnung. Dabei war auch Christoph Rau, damals Landesmännerpfarrer beim Evang. Männerwerk Württemberg. Dabei wurde er und weitere Teilnehmer aus Württemberg auf die Folgen von Tschernobyl aufmerksam gemacht. An einer zweiten Fahrt 1991 nahmen auch Alfred Merkle aus Reutlingen und Erna Rostan aus Ludwigsburg teil – beide gehören heute noch zu den engagierten Mitgliedern unserer Hilfsaktion.

Vor wenigen Tagen haben wir zum Tschernobyl-Jahrestag zwei Pressekonferenzen in Stuttgart veranstaltet. Dabei wies Heinrich Korn, unserer Vorsitzender, auf die Aktivitäten unserer Hilfsaktion hin. Dank zahlreicher Spender können wir immer noch schwerpunktmäßig drei medizinische Stationen und das Kinderzentrum Nadeshda unterstützen.  Zum Kreis der Empfänger unserer Hilfe gehören auch die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums in Wetka und eine Selbsthilfegruppe von Eltern krebskranker Kinder in Gomel. Eine erstaunliche Bilanz nach so langer Zeit.
Uns gibt es immer noch – weil es uns geben muss und geben kann. Wir vertrauen weiter auf die Treue von Hunderten von Spendern:
Wir freunden uns über Ihre Spende. Überweisungen bitte auf unser  Konto bei der Evangelischen Bank
IBAN: DE 61 5206 0410 0000 415910  BIC GENODEF1EK1
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