Viel Neues über unsere Aktivitäten

Kinder beim Nadeshda-JubiläumLiebe Leserinnen und Leser,
viel Neues gibt es über die Aktivitäten unseres Vereins. „Gemeinsam mit Menschen“ könnte man darüber schreiben. Unsere Mitglieder haben sich im vergangenen halben Jahr viel Zeit genommen, um mit kleinen und großen Menschen zusammenzukommen. Auch Begegnungen gehören zu unserer Hilfe für tschenobylgeschädigte Menschen.
Dabei erhielten wir in der Zentralen Kinderpoliklinik in Gomel einen Brief der besonderen Art. Darin steht unter anderem – und das hat mich besonders berührt:
„„Im Namen der Kinder und Ärzte von Gomel möchten wir Ihrer gemeinnützigen Organisation für Ihre selbstlose Arbeit unseren tiefempfundenen Dank und Anerkennung aussprechen. Die Katastrophe brachte große Probleme mit sich, die wir ohne Ihre Unterstützung nicht bewältigen könnten. … Sie kamen uns als Erste zu Hilfe und setzen jetzt diese Hilfe fort, um die Auswirkungen des Reaktorunfalles von Tschernobyl zu mildern. Von ganzem Herzen danken wir Ihnen dafür!
Mit vorzüglicher Hochachtung und großer Dankbarkeit,
Tatjana Solodkaja, Chefärztin“
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Klaus Wagner

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Dankesbrief aus Gomel

Im Sommer war eine Gruppe von Kindern der Elterninitiative an der Kinderhämatologie zur Erholung im Kindererholungszentrum Nadeshda. Heute erreicht uns nun ein Dankesbrief einer Mutter:

„Guten Tag, unsere liebe deutsche Freunde! Ihnen schreibt eine Mutter von einem der Kinder, das im Sanatorium „Nadezhda“ auf der Erholung war. Mein Name ist S.P. Im Sommer bekam ich die Gelegenheit, dieses wunderbare Sanatorium gemeinsam mit der Gruppe der Kinder „Kinderhämatologie“ und meinem Sohn Maxim unter denen zu besuchen. Dafür danke ich Ihnen persönlich und im Namen aller Eltern. Alle diese Kinder sind besonders, jedes hat seine eigene Diagnose und seine gesundheitlichen Probleme. Solche Kinder können zur Erholung nur in den speziellen medizinischen Gruppen fahren.
Jetzt möchte ich ein wenig über die Bedingungen des Wohnens und der Zeitvertreibung der Kinder erzählen.
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Drei Wochen das Schwere vergessen – Erholungstage in Nadeshda

Kinder gratulieren Nadeshda zum Geburtstag

Das war schon ein besonderes Erlebnis, als Anfang August 13 Kinder aus dem Gebiet Gomel auf unsere Einladung hin ins Kindererholungszentrum fahren konnten. Begeleitet wurden sie von zwei Mitarbeiterinnen der Elterninitiative, einer Selbsthilfegruppe, die sich um erkrankte Kinder der Kinderhämatologie an der Radiologischen Klinik Gomel kümmern. Wir pflegen seit vielen Jahren gute Kontakte zur Gruppe.Es wurden 24 wunderbare Tage, in der sie ihre Krankheit vergessen und die herrrliche Natur unweit des Wiljeka-Sees erleben konnten.
In diesen Tagen erreicht uns ein Brief aus Gomel, in dem diese Freude zum Ausdruck kommt:
„Liebe Freunde aus Stuttgart,Wir sind Euch von ganzem Herzen dankbar für alles, was Ihr für unsere Kinder getan habt. Eure Hilfe ist für uns unschätzbar!
Die Kinder sind sehr froh, dass sie glückliche Tage im Sanatorium verbracht haben.  Saubere Luft, leckeres Essen, Wald, See und viel Liebe und Zuneigung von Erwachsenen. Jeden Tag waren die Kinder beschäftigt und abends gab es eine Disco.  Alle Eltern danken euch ständig vielmals für das, was ihr getan hat. Für alle Eltern ist es ein großes Glück, wenn das Kind glücklich  und gesund ist. Und wir wünschen euch Gesundheit und alles Gute.“
Eine Gruppe, die zum 25. Geburtstag das Zentrum besuchte, hat im Anschluss die Verantwortlichen der Elterninitiative in ihren Räumen in Gomel besucht. Dabei wurden Erfahrungen ausgetauscht und als Zeichen, dass wir die Arbeit der Gruppe sehr schätzen, 2000 Euro übergeben. Damit unterstützen wir eine gute und wichtige Arbeit.
Wir sind dankbar, dass wir dies auch dieses Jahr konnten. Möglich wurde das durch Ihre Spende:
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Besuch im Gymnasium Wetka

Unsere Gruppe mit Schulleiter Vitali Sheltonogin und Deutschlehrerin Ewgenij

Nach den Feiern in Nadeshda fährt unsere Gruppe nach Gomel und besucht von dort aus auch das Gymnasium in Wetka. Seit Jahren pflegen wir mit ihm schon gute Kontakte. Schulleiter Vitali Sheltonogin empfängt uns vor der Schule und führt uns ins Foyer, wo reges Treiben herrscht. „Heute machen wir einen Umwelttag! Die Klassen beschäftigen sich damit, wie wir achtsam und nachhaltig mit der Natur und den begrenzten Ressourcen umgehen können.

 

 

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