In der zweiten Hälfte des Januars werden von unseren Finanzreferenten Alfred Merkle und Ulrike Landwehr die Zunwendungsbescheinigungen für alle Spenden verschickt, die in den letzten Monaten auf unserem Konto eingegangen sind. Verbunden damit ist ein herzliches Dankeschön. Vorsitzender Heinrich Korn schreibt:
Liebe Freundinnen und Freunde,
vielen Dank, dass mit Ihrer Spende die weißrussischen Kinder im Gebiet Gomel unterstützten. Wir sind beeindruckt und dankbar, dass die Gesamthöhe des Spendeneingangs im Jahr 2016 gegenüber den letzten Jahren unverändert hoch war. (Anmerkung d.Red.: 2015 waren das rund 125.000 Euro). Das zeigt Ihr Interesse und die Solidarität mit den Familien im Südosten von Weißrussland. Es zeigt aber auch Ihr Vertrauen in die Tätigkeit unseres Vereins. Vielen Dank auch dafür.
Wir werden in 2017, wie bisher, die Spendengelder direkt und unverzüglich zweckentsprechend einsetzen und Sie über unseren Spendenbrief und im Internet (www.tschernobyl-kinder-stuttgart.de) über unsere Aktivitäten auf dem Laufenden halten.
Unsere weißrussischen Partner bedanken sich ebenfalls für die Hilfe.
Der Abwärtstrend der wirtschaftlichen Lage des Landes hält unvermindert an. Gegenüber dem Euro hat sich der weißrussische Rubel in den letzten 4 Jahren nahezu halbiert. Im Sommer letzten Jahres wurde die Inflation dadurch sichtbar, dass neue Geldscheine in Umlauf gebracht worden sind. Aus 10.000 Rubel wurde 1 Rubel. Die Inflation hat negative Auswirkungen auf die öffentlichen Gesundheitsausgaben und auf die Kaufkraft der Einkommen. Unsere Hilfen in den Bereichen Arzneimittel für die Kinderkrebsstation in Gomel, medizinische Geräte für die Polikliniken und die Erholung für Kinder, die in der von der Reaktorkatastrophe betroffen Gebieten leben, sind weiterhin notwendig.Nochmals vielen Dank für Ihre Spende. In der Anlage erhalten Sie Ihre Spendenbescheinigung.
Heinrich Korn