Reise nach Belarus – Verbundenheit auch in schwieriger Zeit gepflegt – Deutschkurs in Nadeshda

Die Deutsch-Schüler/innen mit Jürgen Rasemann (liegend), Dolmetscherin Olga (knieend) und Christoph Rau (ganz links)

Nach dem Besuch in Gomel und Wetka fuhren die beiden Vertreter der „Freunde“ weiter zum Kindererholungszentrum Nadeshda am Wiljeka-See, um am Deutschkurs des Gymnasiums in Wetka teilzunehmen. Der Landkreis Wetka gehört zu den Gebieten, die am meisten unter dem radioaktiven Fallout zu leiden haben. Leider konnten wegen Erkrankung statt der geplanten 20 Kinder nur 16 teilnehmen. Die Jugendlichen waren zusammen mit Deutsch-Lehrerin Eugenia am Nachmittag angereist.

 

Deutschlehrerin Eugenia


Zum Programm gehörten zahlreiche Angebote: ein Besuch des Kletterparks, ein Fotokurs, bei dem es darum ging, kreativ Lebenssituationen darzustellen und mit dem Handy festzuhalten, eine „Akademie der Talente“, wo es z.B. ein LIed als Oper und als Rap darzustellen galt. Im Mittelpunkt standen aber die „Deutsche Sprache“, vor allem das Deutsch-Sprechen. Das geschah beim „Deutschland-Quiz“, einem Stationenlauf auf dem Gelädnde, in kleinen Gruppen, wo  z.B. Abendessen in einer Familie gespielt wurde sowie nach Abreise von Christoph Rau und Jürgen Rasemann in zwei Videokonferenzen mit Alfred Merkle, Manuel Schittenhelm und Klaus Wagner, die sich aus Stuttgart zugeschaltet hatten.
Das Miteinander machte den Kindern sichtlich Spaß, und als die beiden Gäste am Mittwoch wieder abreisen mussten, gab es herzliche Umarmungen und auch Tränen. „Das war super, wir danken euch, dass solch eine Woche nun schon zum zweitenmal stattfinden konnte.
Zur guten Stimmung trug auch die vorzügliche Verpflegung in der Mensa sowie medizinische Anwendungen wie z.B.Aromatherapie bei. Gut war auch die Begleitung durch Erzieherin Natalie und Dolmetscherin Olga.

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