Kindererholungszentrum Nadeshda

Kindererholungszentrum Nadeshda

Kindererholungszentrum Nadeshda

Das Kinderzentrum Nadeshda
Wir fördern wir das Rehabilitations- und Erholungszentrum Nadeshda. Dieses weißrussisch-deutsche Gemeinschaftsprojekt für die junge Generation liegt bei Minsk in herrlicher radioaktivitätsfreier Landschaft am Wilejka-See. Dort erholen sich stets 300 bis 400 Jugendliche und Kinder aus verstrahlten Gebieten Weißrusslands: für 24 Tage, und meist klassenweise. Sie werden sehr gut medizinisch behandelt und psychologisch betreut, erhalten Unterricht und Sporttherapie, bekommen gesundes Essen aus ökologischem Anbau. In Nadeshda wird das große Ziel Nachhaltigkeit gelebt. Wir stehen mit den Verantwortlichen in engem Kontakt und finanzieren jedes Jahr den Aufenthalt von mehreren Hundert Kindern und Jugendlichen sowie Projekte im medizinischen Bereich des Dorfes.
Seit 2015 sind wir Mitglied des bundesweiten Vereins „Freunde von Nadeshda“. Dieser Verein koordiniert die Unterstützung von Nadeshda auf deutscher Seite und bündelt die deutsche Trägerschaft dieses deutsch-weißrussischen Gemeinschaftsunternehmens. Facebook
Näheres zum Anliegen und der Entstehung von Nadeshda in Wikipedia.

Eigener Sonnenstrom Eine riesige Fotovoltaikanlage in Nadeshda – das ist ein neues großes Vorhaben, ein einmaliges in Weißrussland. Wir Unterstützer aus Deutschland sind dabei gefordert. Seit mehr als 20 Jahren fördert unsere Aktion das Rehadorf Nadeshda. Dabei sind wir stets zweigleisig gefahren: Wir luden Kinder nach Nadeshda ein, und wir beteiligten uns an Investitionen. Künftig soll selbst erzeugter Sonnenstrom das Dorf komplett versorgen und die gesamte Einrichtung vom (Atom-) Strom unabhängig werden. Das Projekt heißt „Solarsolidarität“. Wir fördern es, weil wir damit auch unser eigenes Ziel im Auge haben: erneuerbare   Energie zu nutzen. Das Solarprojekt in Nadeshda soll 840.000 Euro kosten, das erste Fünftel der Anlage ist für 2016 vorgesehen. Daran wollen sich die Freunde der Kinder von Tschernobyl beteiligen.

Am 30. Jahretag der Tschernobyl-Katastrophe am 26. April 2016 soll der erste Spatenstich für eine Fotovoltaik-Anlage erfolgen. Damit dies geschehen kann, werden noch viele Spenden gebraucht. Näheres in einem besonderen Fotovoltaik-Flyer